Beginnt bei uns der Herbst, sind die Birnen gerade reif. In der TCM ist sie aus der Ernährungslehre nicht wegzudenken. Keine Frage, dass sie deshalb in der Übersicht der Futtermittel mit therapeutischer Wirkung nicht fehlen darf.
In der ersten Folge ging es übrigens um den Apfel. Hier geht es zum Artikel.
Die Birne unterstützt in der Traditionellen Chinesischen Medizin hauptächlich den Lungen-Typen.
Dieser neigt häufig zu Atemwegserkrankungen mit fest sitzendem Schleim. Die regelmäßige Fütterung einer Birne kann dabei helfen, den Schleim zu verflüssigen. So kann er leichter abgehustet werden.
Die Birne hat eine kühlende Wirkung, deshalb Vorsicht bei Erkrankungen, die aufgrund von Kälte in Organkreisen entstehen!
Jedoch kann sie durch diese Eigenschaft den Geist kühlen und somit beruhigen. Eine Fütterung empfiehlt sich daher auch bei überschäumenden Pferden, die schnell nervös werden.
Neigt das Pferd zu Verstopfungen, kann auch hier die Fütterung der Birne unterstützend wirken. Sie eignet sich daher nicht als Futter für Pferde, die häufig Durchfälle haben.
Birnen können überflüssige Feuchtigkeit aus dem Körper ausleiten. Somit kann sie auch Pferden helfen, die zu Ödemen neigen.